Veronika, der Lenz ist da! – hat man in der 20ern gesungen und damit auf humoristische Weise die frohe Nachricht kundgetan. Frühling ist! Neue Jahreszeit, neues astrologisches Jahr, neues Jahr für die Natur… Wir lassen den Winter hinter uns, denken wir zumeist, richten unseren Blick nach vorn: Richtung Wärme, zum Erblühen der Natur, hinaus ins Draussen, hin zu den längeren Tagen und den kürzeren Nächten, für viel von uns hinaus ins Leben. Es ist die Zeit die neue Kräfte entfesselt, wir glauben aus dem vollen schöpfen zu können, wir erwachen aus dem Winterschlaf und finden ins Leben zurück.

Wie aus Zauberhand scheinen die Knospen , die sich über den Winter gebildet haben. im Frühling in Bewegung zu geraten. Sie wachsen, so lange bis sie aufspringen und damit dem April seinen Namen geben (vom lat. aperire). Und plötzlich, da wo wir es nicht mehr für möglich erhalten haben, da blitzen überall bunte Flecken auf. So als hätte jemand einen Pinsel genommen und damit begonnen kleine Farbkleckse in die graue Landschaft zu setzen. Die stärker werdende Sonne setzt ihres hinzu, bis mit einem Schlag die volle Pracht sichtbar ist.

Frühling ist Erwachen und Neugeburt…

Nicht nur die Natur auch wir Menschen kommen in diese Energie. Spürt Ihr das auch oder ist da eher – vom Winterschlaf in die Frühlingsmüdigkeit? Klar: Im Winter fahren wir unsere Energien herunter, sind auf Rückzug gestimmt, sind mehr zu Hause nutzen den Winterspeck als Energiespender finden in der Höhle Geborgenheit, finden Wärme im Nest zum Kuscheln, als Gegensatz zur Klarheit des klirrenden Wetters im aussen. Frühling treibt nicht nur Knospen zum Wachsen sondern auch unsere Hormone. Wir bekommen Lust und das im wahrsten Sinne des Wortes. Lust aufs Licht, Lust hinauszugehen, Lust das Leben wieder hinaus zu verlegen, Lust wieder was zu machen, Lust in Bewegung zu kommen, Lust auf Liebe…

Und so wie die Knospen eines Baumes plötzlich die Kraft haben zu blühen und zu wachsen haben wir auch auf einmal Energien, die uns im ersten Moment zu überfordern scheinen… Doch mit der Zeit wissen wir die neuen Kräfte zu nutzen, wir entwickeln neue Projekte, kommen unseren Zielen näher, folgen unserem Herzen. Wir spüren uns wieder, auf andere Weise, bewusster, sinnlicher, persönlicher, tiefer. Wir treten in Kontakt mit uns selbst und mit der Welt im aussen…

 

Widder, Stier und Zwilling im Frühling

Frühling in der Astrologie

In der Astrologie leitet der Frühling das neue Jahr ein. Schon in der Antike hatten die Menschen ein hohes Bewusstsein über die Jahreszeiten. Sie richteten zwar einen Teil ihres Lebens danach aus, sahen es jedoch auch als Teil ihrer Kultur die Zeit zu bestimmen. Und so kreierten schon die alten Römer Kalender. Der erste begann zwar im März, doch schon Julius Cäsar verlegte den Jahresbeginn in den Jänner und die Bestellung seiner Konsolen mehr Gewicht zu verleihen. Der Wechsel in den Kalender so wie wir ihn heute führen, verdanken wir Papst Gregor XIII. Auch dieser ist ein Sonnenkalender – im Gegensatz zum jüdischen Kalender, der sich heute noch nach dem Mond richtet, der zwar mit dem Schaltjahr die notwendige Korrektur einführte, doch auch dieser startet am 1. Jänner. Nur die Perser halten als einzige Hochkultur heute noch den Frühlingsbeginn als Jahresbeginn fest.

Tierkreiszeichen Widder, Stier und Zwilling

Widder hält die unbändige Kraft in sich, die ein einzelnes und ansichtig weiches Schneeglöckchen braucht um sich durch zentimeterdicken vereisten trockenen Boden durch zu kämpfen um an die Oberfläche zu kommen. Es ist die Kraft, die das Embryo durch den Geburtskanal schiebt um das Licht der Welt zu erblicken. Es ist die geballte Energie, die uns antreibt, Dinge in die Welt zu setzen und dafür zu kämpfen. Impulsives Handeln regiert dieses Zeichen, während ich kämpfe und ich mache auf den Fahnen da Handeln führt… Es ist identitätsstiftend das ICH zu entfalten, den eigenen Willen durchzusetzen und am liebsten die ganze Welt zu erobern. Wagemut, unbekümmerte Offenheit, tatkräftiger Pioniergeist, spontanes Handeln,sowie ungetrübter Optimismus prägt dieses Zeichen. Ungeduld, Unbedachtheit und fehlendes Durchhaltevermögen werden sichtbar wenn er nicht in Balance mit uns selbst sind.

Mars der grosse Krieger, beherrscht dieses Zeichen während das erste Haus sein eigen ist. Dieses beginnt mit dem Aszendenten

Mein persönlicher Frühling

 

 

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